Lehrgänge

Nachdem wir uns am nächsten morgen um 8.30h –noch mitten in der Nacht^^- aus den Schlafsäcken befreit hatten, ging es nach dem Frühstück auch schon in eine der Turnhallen zu „Aufwärmen mit Tony“; mit lustigen Partner- und Gruppenübungen -ich sag nur + / - Spiel xD, plötzlich liegen 5 Leute auf dir drauf…
Besonders toll fanden wir, dass die Ampertaler ihr Holzpferd dabei hatten, dass wir auch gleich mal zum Ausprobieren von –mehr oder weniger realistischen- Figuren nutzten xD

Als wir dann mitbekamen, dass sich ein Anfänger-Workshop an den 3-Mann-hoch machte, war unser Interesse geweckt und wir schlossen uns ihnen an (rechter Turm, von unten nach oben: Tabea, Regina, Miri). Die Melle hatte den wichtigsten Job als Fotograph ;-) sonst hätten wir ja gar keine Bild & Beweis von unserem Riesenturm.

Die Liste der angebotenen Workshops(WS) war lang: Akrobatik, Trapez, Devil-Sticks, Diabolos, Jonglieren… Auf die Wunschliste setzten wir „Dreier-Akrobatik“, also Trios. Dieser Wunsch wurde uns auch prompt erfüllt und so machten wir uns nach dem Mittagessen auf den Weg zu einer der zahlreichen bereitgestellten Bodenflächen in den Turnhallen; dort warteten auch schon andere Interessierte. Obwohl, oder vielleicht gerade weil die Figuren eine Herausforderung darstellten, hatten wir jede Menge Spaß und lernten viele neue. 
Vom Trio-WS ging es glich weiter zum „Handstand-in-den-Händen“-WS, bei dem die Melle von Unter- zu Oberfrau wurde^^

Nach Ende des WS hatten wir noch nicht genug und probierten noch Figuren aus und vertriebe uns die Zeit bis zu Show mit allem möglichem: Wir probierten beispielsweise, welche Größe sich die Miri „zusammenklappen“ lässt :-)

Trotz eines langen Tages hatten wir noch nicht genug und gingen noch bis 2.00h in die Turnhalle, wo wir auch auf andere arkobegeisterte Nachtschwärmer trafen. Zusammen mit Janina, Loenie, Hanna und Kathi (Ampertal) turnten wir noch ein bisschen, bis uns fast die Augen zufielen.

Nach einer kurzen Nacht (ca 6 Stunden Schlaf) machten wir uns beim Frühstück einen Tagesplan, denn obwohl schon wieder der Tag der Abreise gekommen war, hatten wir noch viel vor. So nahm unsere öfter-auf-den-Händen-als-auf-den-Füßen-Miriam an einem Handstand-WS teil, während wir uns die Zeit am Holzpferd, am Saltogurt, am Kasten (Bild) und mit dem Üben von Bogengängen am Boden vertrieben.

Nach dem Mittagessen packten wir unsere Sachen zusammen, um uns nach dem letzten WS nur noch schnell umziehen zu müssen, um den Zug nicht zu verpassen. Als das Abendessen dann auch noch auf 18.00h verschoben worden war (unser Zug ging um 19.00h!!) hieß es, dass extra für uns an der Anmeldung belegte Brötchen hinterlegt werden würden –Danke noch mal an die Verantwortlichen!!!

Nachmittags gingen wir dann erst zum Waschmaschinen-WS (siehe Videos) wo wir neue Bewegungsabläufe kennenlernten, die öfters jedoch in einem Chaos aus Armen und Beinen endeten… Direkt im Anschluss ging es weiter mit dem Flieger-WS in dem Melle wieder zur Oberfrau wurde. Hier lernten wir alle möglichen Fliegervarianten kennen und verfeinerten bei den uns schon bekannten die Technik; dies half uns einiges aufs Pferd übertragen zu können.

Nach dem Waschmaschinen-WS übten wir noch mit Janina an Handständen auf Händen und Schultern. Wir konnten unsere Technik sehr verbessern und Miris gute Spannung kam uns natürlich auch sehr zu Gute;-)